Dorfkapelle St. Hubertus

Dorfkapelle
Dorfkapelle St. Hubertus (© )

Im ehemaligen Burgweiler Oberalfingen entstand 1738 an der Stelle einer Sebastianskapelle eine barocke Hubertuskapelle. Ihr äußerer Grundriss bildet ein Rechteck, im Osten und Westen mit 3/8- Schluss, während der Innenraum fast an einen Rundbau erinnert. Die Pläne stammten vom damaligen ellwangischen Stadt- und Landbaumeister Arnold Friedrich Prahl (1709 -1785), Schüler des Kurfürstlich Mainzischen Hofarchitekten Maximilian von Welsch und später in Diensten des Grafen von Schönborn. Eine reich ausladende Altarausstattung, von machtvollen Säulen paaren flankiert, verleiht dem Raum eine gehobene Feierlichkeit. Das Gemälde des Hauptaltars zeigt die Hubertuslegende, während der linke Seitenaltar der Mater dolorosa und der rechte Seitenaltar dem Hl. Johannes Nepomuk geweiht sind.

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